LIONS Club Recklinghausen unterstützt Projekt „Wir bauen ein Baumhaus!“ unter Leitung des Frauenhauses Recklinghausen

Bereits zum wiederholten Mal und vor allem auch aufgrund des großen Erfolgs der letzten Aktionen, die trotz erschwerter Corona-Maßnahmen haben stattfinden können, war der LIONS Club Recklinghausen auch im Dezember letzten Jahres nicht müde, bei der Veranstaltung „Weihnachtsscheune in der Bauernschaft Hochlar“ für die Schutz suchenden Frauen und Kinder im Frauenhaus Recklinghausen Spenden zu sammeln. Doch in diesem Jahr kommt der Gesamterlös einem tollen und sehr passenden Projekt zu Gute.

Die Mitarbeiterinnen des Frauenhauses Recklinghausen haben das Projekt gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen und dem zertifizierten Naturtrainer Olaf Alitz (Stadttiger e.V.) entwickelt. Dieses startete vor kurzem und seitdem heißt es im Frauenhaus Recklinghausen einmal in der Woche: „Wir bauen ein Baumhaus!“

Die Kinder und Jugendlichen haben die Möglichkeit sich auszuprobieren, Freundschaften zu knüpfen, Erfolge zu erleben und vieles mehr. Die ersten Wochen des Projektes können mit Hilfe von Fördergeldern aus dem „Förderfonds für Frauenhauskinder“ finanziert werden. „Dank der großartigen Spende des LIONS Club Recklinghausen können die Kinder und Jugendlichen im Frauenhaus Recklinghausen nun noch einige Zeit länger am Baumhaus werkeln und dabei wieder ins Leben zu finden.“, so Anne Meiworm, die sozialpädagogische Leiterin des Frauenhauses. Weiter gibt sie an: „Wir sind auf Spenden angewiesen und freuen uns sehr, dass der LIONS Club Recklinghausen uns diese große Summe zukommen lässt.“ Ein weiterer Teil der Spende wird wohl in die Anschaffung einer dringend benötigten Küche fließen.

Das Frauenhaus Recklinghausen bietet Frauen und Kindern Schutz, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Die Mitarbeiterinnen des Frauenhauses unterstützen die Frauen und Kinder dabei, zur Ruhe zu kommen und stärken sie darin, mit neu gewonnenem Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein, eigene Entscheidungen für ihren weiteren Lebensweg zu treffen. Gerade auch die Kinder und Jugendlichen, welche die häusliche Gewalt zumeist hautnah miterlebten, müssen professionell aufgefangen und begleitet werden.

Pressefoto Frauenhaus Recklinghausen
v.l.n.r.: Peter Gröpper (Vizepräsident) sowie Prof. Dr. Norbert Schwieters (Präsident, beide LC Recklinghausen), Anne Meiworm (Sozialpädagogische Leiterin) sowie Jana Hacheney (Sozialpädagogin, beide Frauenhaus Recklinghausen) | Privat